Viele evangelische Landeskirchen laden wieder dazu ein, den Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Fastenzeit zu stellen. Das Umweltteam der Lukasgemeinde lädt Sie ein, sich anzuschließen. Woche für Woche gibt es zu einem anderen Klimathema Anstöße, etwas Neues auszuprobieren und zu verändern.
Wissen und Verstehen ist die Voraussetzung zur Veränderungsbereitschaft. Deshalb werden über konkrete Verhaltenstipps hinaus auch viele Quellen zur Information angeboten. Broschüren dazu liegen in der Lukaskirche aus, vertiefende Informationen gibt es unter <klimafasten.de>
An jedem ersten Freitag im März ist der Weltgebetstag. Schon
seit über 100 Jahren laden Frauen aus verschiedenen Nationen zum gemeinsamen
Gebet ein. In jedem Jahr kommt die Gottesdienst-Liturgie aus einem anderen
Land, dieses Jahr aus dem Inselstaat Vanuatu, östlich von Australien gelegen.
Die 83 Inseln
von Vanuatu sind vom Klimawandel betroffen wie kein anderes Land. Die
steigenden Wassertemperaturen gefährden Fische und Korallen. Durch deren
Absterben treffen die Wellen mit voller Wucht auf die Inseln und tragen sie
Stück für Stück ab. Zudem steigt der Meeresspiegel und die tropischen Wirbelstürme
werden stärker.
Vor diesem
existentiellen Hintergrund haben die Frauen des Vorbereitungskomitees aus
Vanuatu das Motto „Worauf bauen wir?“ gewählt. Im Mittelpunkt steht der
Bibeltext aus Matthäus 7,24-27. Denn nur das Haus, das auf festem Grund steht,
würden Stürme nicht einreißen, heißt es in dieser Bibelstelle. Dabei gilt es,
Hören und Handeln in Einklang zu bringen: „Wo wir Gottes Wort hören und danach
handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren,
haben wir ein festes Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser
Handeln ist entscheidend“, sagen die Frauen aus Vanuatu.
In diesem Jahr findet der Weltgebetstag online statt. Auf BibelTV wird am 5. März um 19 Uhr der zentrale Weltgebetstags-Gottesdienst für Deutschland gesendet. Er wird darüber hinaus auch auf der Webseite www.weltgebetstag.de online abrufbar stehen. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Weltgebetstag.
Die Projekte des Weltgebetstags sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte helfen Sie mit:
An Aschermittwoch hat die Passionszeit begonnen. Dieser Sonntag ist nun also der erste Sonntag in der Passionszeit. Nachdem die „wilden Tage“ doch sehr still waren, scheint der Kontrast zu den nächsten Wochen nicht sehr groß. Wir können aber in der kommenden Zeit zu Ostern hin einen Unterschied machen, so dass sie besonders wird. Vielleicht haben Sie ja auch einen Fastenkalender zu Hause stehen, der täglich einen Impuls bringen und neue Sichtweisen eröffnen kann. Neu im Leseplan für unsere Gottesdienste ist auch der heutige Textabschnitt. Er bringt einen neuen und ungewohnten Blick auf eine bekannte Figur aus der Passionsgeschichte. Vikarin Elisabeth Niekel wird Sie im Podcast in einen Perspektivenwechsel mitnehmen.
Podcast zu Johannes 13,21-30Quelle: Pixabay/Rafael Talkar.
Im Lied 86 „Jesu, meines Lebens Leben“ im Evangelischen Gesangbuch bringt der Liederdichter die große Dankbarkeit zum Ausdruck, für das, was Jesus Christus für uns auf sich genommen hat. Hier können Sie sich das Lied mit Gitarre begleitet anhören: https://www.youtube.com/watch?v=nGxP_jQhtMo – Link zum Liedtext
In der Lukaskirche steht ein „Kindergottesdienst zum Mitnehmen“
bereit: etwas zum Vorlesen und Zuhören, zum Schauen und Basteln.
Vielleicht habt Ihr ja Lust, mal in der Kirche vorbei zu schauen? Das
geht jeden Tag außer montags von 10 bis 18 Uhr.
Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Beim Fasten denkt man zuerst nicht an Weihnachtsschinken und Sirupbrot, Fleischklößchen und Ingwerbirnen. Dabei kann ein Festessen mit vielen Leuten rund um den Tisch auch ein Fasten sein – wenn es dabei nicht nur um die eigene Freude, sondern um Gerechtigkeit geht. Davon erzählen der Prophet Jesaja, die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren und Pfarrerin Christiane Stahlmann:
Podcast zu Jesaja, Kapitel 58, Verse 1-9
Foto: Helena Wahlman/imagebank.sweden.se
Wer sich die Geschichte von Michel aus Lönneberga anschauen möchte, findet die passende Folge der Kinderserie hier:
Die Lieder zum Mitsingen werden heute live im Gottesdienst der Lukaskirche aufgezeichnet und finden sich ab Sonntagmittag hier zum Anhören und Mitsingen:
KAA 075 Wo Menschen sich vergessenEG 421 Brich mit dem Hungrigen dein Brot.
Sie hören den Organisten Fabian Heß spielen und singen.
In der Lukaskirche steht ein „Kindergottesdienst zum Mitnehmen“ bereit: etwas zum Vorlesen und Zuhören, zum Schauen und Basteln. Vielleicht habt Ihr ja Lust, mal in der Kirche vorbei zu schauen? Das geht jeden Tag außer montags von 10 bis 18 Uhr.
Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Am Aschermittwoch, 17. Februar 2021, beginnt die
Fastenaktion der evangelischen Kirche, „7 Wochen Ohne“. Sie steht dieses Jahr unter
dem Motto „Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“.
Die evangelische Fastenaktion möchte 2021 den Umgang mit Regeln erkunden. Gemeinschaften brauchen Regeln. Doch zu den Regeln gehört Spielraum. In den Zeiten der Pandemie bestimmen Infektionszahlen, Inzidenzwerte und Risikogebiete unser Leben. In öffentlichen wie privaten Gesprächsrunden wird oft über diese Themen gesprochen. Doch wie können wir innerhalb von akzeptierten Grenzen großzügig und vertrauensvoll leben? Wo stehen wir uns selbst im Weg? „Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“ will zum Nachdenken über das Miteinander anregen.
Das zentrale Element der Aktion bilden Tageswand- und Tagestischkalender der edition chrismon, die im örtlichen Buchhandel („click & collect“) oder online im Chrismon Shop erhältlich sind.
Neben den Angeboten an Kalendern sowie einer Begleitbroschüre und einem Begleitbuch kann man auf der Aktionswebseite https://7wochenohne.evangelisch.de/ auch eine Fastenmail abonnieren, die das jeweilige Wochenthema zum Inhalt hat.
Vielleicht wollen Sie ja gerade in diesen besonderen Zeiten die Fastenzeit einmal mit 7 Wochen Ohne erleben. Gerne auch mit (online) Austausch! Ihre Vikarin, Elisabeth Niekel
Ab dem heutigen Sonntag geht im kirchlichen Kalender der Blick schon in Richtung Ostern. Die Fastenzeit beginnt zwar erst am Aschermittwoch. Aber der lateinische Name des Sonntags beginnt schon zu zählen: „Sexagesimä“, das heißt: noch rund sechzig Tage bis Ostern. Was werden diese Tage bringen? Da wissen wir nicht. Aber wir dürfen uns darauf freuen, dass bis dahin so langsam die Natur wieder erwachen und manches Grün wachsen wird. Um das Keimen und Wachsen eines ganz besonderen Saatgutes geht es heute im Podcast mit Vikarin Elisabeth Niekel.
Ob die Saat aufgehen wird? Bildquelle: pexels.com/Binyamin Mellish Podcast zu Lukas 8,4-9
Im biblischen Text ging es um das Wort Gottes, das ausgesät wird. Das Wochenlied bezieht sich auf dieses Gleichnis. Es mag von der Melodie her vielleicht etwas unbekannt und nicht so eingängig daherkommen, aber es lohnt sich, den Text mal genauer anzuschauen, besonders die Strophen 1,5 und 6. (Liedtexte kann man hier finden)
EG 196 Herr, für dein Wort sei hochgepreist
Bei der Melodie des zweiten Liedes denken ganz viele Menschen sofort an die Konfirmation. Denn da wird dieses Lied in vielen Gemeinden gesungen. Wenn wir uns die Strophen 4 bis 6 anschauen, dann entdecken wir, dass auch diese inhaltlich gut zur Predigt passen. (Die Texte sind hier zu finden.) Sinje Mühlich spielt die bekannte Melodie dazu.
EG 166 Tut mir auf die schöne Pforte
Ab nächsten Sonntag gibt es in der Lukaskirche wieder den „Kindergottesdienst zum Mitnehmen“. Wer vorher schon mal Lust auf eine Geschichte hat, wird hier fündig:
BildungEvangelisch in Erlangen bietet auf Grund der Coronabestimmungen einen Teil seiner Veranstaltungen derzeit online an.
Das hat den Vorteil, dass man nun interessanten Vorträgen bequem vom heimischen Sofa aus folgen kann, ganz ohne Anfahrtsweg. Das Programm finden Sie hier: https://www.bildung-evangelisch.de/unser-programm/
Die Online-Veranstaltungen per Videokonferenz mit ZOOM sind zum Teil kostenlos. Bei manchen wird ein Obulus verlangt, wie es ansonsten auch bei einer Vor-Ort-Veranstaltung gewesen wäre.
BildungEvangelisch
ist die Kooperation von evangelischer Stadtakademie,
dem Evangelischen Bildungswerk e.V.
(ebw) und der Öffentlichkeitsarbeit im
Dekanat Erlangen. Die Einrichtungen haben alle ihren Sitz im Bildungshaus
„Villa an der Schwabach“.
Kontakt und weitere Informationen: BildungEvangelisch Villa an der Schwabach Hindenburgstr. 46a 91054 Erlangen
Ab diesem Sonntag gilt auch beim Besuch des Gottesdienstes die Verpflichtung, eine FFP-2-Maske zu tragen. Damit leuchtet in allen Gesichtern die Farbe, in der gerade auch die Kirche geschmückt ist: Weiß. Weiß ist in der Kirche die Farbe für Christus, für sein Licht, seinen Glanz und seine lebendig machende Kraft. Leuchten wir mit!
Für alle, die Lust haben mal reinzuschnuppern, was sich hinter „Jungschar“ eigentlich verbirgt… Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos.
Und wenn es wieder möglich ist, dann treffen sich dienstags die „Adler“ und mittwochs die „Wild Cats“ auch wieder bei uns im Gemeindehaus.
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Seit vielen Jahren gehört sie in Bubenreuth einfach dazu: die Sternsingeraktion unserer katholischen Schwestergemeinde Maria Heimsuchung, organisiert von der Kolpingsfamilie. Dieses Jahr war alles anders. Trotzdem kam der Segen an die Haustüren. Auch an die der Lukaskirche.
Foto: Tim Trini
Die Organisatorin Agnes Eger schreibt dazu:
„Ja – es gab eine Sternsingeraktion! Anders, aber den Umständen entsprechend. Keine 60 Kinder, die im Ort von Haustür zu Haustür zogen, um den Menschen in Bubenreuth den Segen zu bringen, Lieder zu singen und für die Kinder der Welt zu sammeln. Keine Schnitzelküche im Pfarrsaal.Keine 20 Helfer der Kolpingsfamilie, die die Organisation jedes Jahr übernehmen. Kein richtiger Aussendungsgottesdienst.Und doch haben wir einen kleinen Erfolg zu verzeichnen. Die abgespeckte Version der Sternsinger 2021, mit einer Sternsingergruppe im Gottesdienst und dem Angebot, gerne den Segen zu bringen für alle, die das möchten, ist gut angekommen. Etliche haben sich gemeldet und signalisiert, dass sie die Sternsinger sehr vermissen und sich freuen, wenn doch wenigstens der Segen an ihre Tür geschrieben wird.
Wir bitten Gott: Segne dieses Haus und alle, die gehen da ein und aus.
Wir wünschen euch allen ein gesegnetes Jahr!
Caspar, Melchior und Balthasar!
Das diesjährige Ergebnis an Spenden für Kinder in Not kann natürlich nicht mit den Vorjahren konkurrieren, aber für 4.242 Euro (Stand: 12.01.2021) sagen wir herzlichen Dank und freuen uns sehr darüber.“