Sonntags auf dem Sofa
Heute ist der erste Sonntag in der Passionszeit, die am Aschermittwoch begonnen hat. Die Passionszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche: Was ist wirklich wichtig und worauf kann ich verzichten? Wo stehe ich gerade und was will ich verändern? Fastenkalender und verschiedene Fastenaktionen wie das Klimafasten geben Anstöße dazu.
In diesen Tagen ist uns ganz ohne Anstöße von Fastenkalendern und Fastenaktionen deutlich geworden, was wirklich zählt: es ist der Frieden und die Sicherheit. Um Frieden bittet das erste Lied: „Gib Frieden, Herr, gib Frieden“. Den Text zum Mitsingen finden Sie hier (dort finden Sie auch einige interessante Informationen rund um die Entstehung dieses Liedes) und das Video zum Anklicken zum Mitsingen hier unten:
Wie man in unruhigen Zeiten „Diener Gottes“ sein und Hoffnung geben kann, das hat Paulus in seinem zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth geschrieben. Vikarin Elisabeth Niekel denkt in ihrem Podcast darüber nach, was die Worte von Paulus hier und heute für uns bedeuten können und wie wir uns als Dienerinnen und Diener Gottes erweisen können.
„Ach bleib mit deiner Gnade“ ist das Wochenlied für diese Woche. Es könnte passender nicht sein. Stimmen Sie mit ein, den Text finden Sie hier und die Musik im Video dazu hier unten:
Gegen die Angst und für die Hoffnung zu singen, kann uns in diesen unruhigen Zeiten Zuversicht gewinnen lassen. Das letzte Lied für heute ist inspiriert von den mutmachenden Worten des Psalms 91. Hören Sie hier „Gott ist es, der mich bergen wird“ (der Text zu diesem Lied aus dem Liederbuch „Kommt, atmet auf“ ist leider nicht online verfügbar):
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!