Auge in Auge mit dem Auferstandenen
Als in der Woche vom 24. bis 28. Oktober 2022 der Innenraum der Lukaskirche neu gestrichen wurde, ist vorher der große Wandbehang hinter dem Altar und die Figur des Auferstandenem Christus abgenommen worden. Da bot sich die Gelegenheit den Auferstandenen einmal ganz aus der Nähe zu betrachten – Auge in Auge sozusagen. Und dabei konnte man interessante Details entdecken, die an seinem angestammten Platz bisher einfach nicht gut sichtbar waren, weil zu weit weg: zum Beispiel sind die Wundmale des Auferstandenen alle mit Goldfarbe ausgemalt! Was für eine wunderbare Symbolik: aus den Wunden und den Schmerzen am Kreuz wird durch die Auferstehung etwas ganz Wertvolles für uns – unsere Rettung, unsere Erlösung.
Und das Gesicht mal ganz von Nahem: offen und verletzlich wirkt es – und gleichzeitig entschlossen.
Die Betrachtung durch die Kamera hat auch neue Blickwinkel und Ausschnitte eröffnet: es entstand ein Foto, auf dem es aussieht, wie wenn sich die Christusfigur mit erhobenem Arm meldet und damit sagt: „Ja, ich mach‘ es!“ – so sieht es aus der Perspektive aus.
Hier nun einige der fotografischen Eindrücke: