Evang. – Luth. LukasGemeinde Bubenreuth

Mit Gottes Hilfe sind wir eine lebendige Gemeinde.

Sonntags auf dem Sofa

Was glaubst denn du?

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich in den vergangenen Wochen viele Gedanken über das Glaubensbekenntnis gemacht – über die alten geprägten Worte ebenso wie über die Frage, wie sie selbst ihren Glauben, ihr Vertrauen, ihre Zweifel ausdrücken können. Sie lassen uns als Lukasgemeinde daran teilhaben im Gottesdienst am Sonntag, den 3.April 2022 um 10 Uhr in der Lukaskirche. Herzliche Einladung!

Konfi-Glaubensbekenntnis, entstanden aus Zeitungsschnipseln

„Sonntags auf dem Sofa“ macht heute eine Pause. Ab Sonntagabend wird es die „Konfi-Kunstwerke“ der Konfirmandinnen und Konfirmanden hier zu sehen geben. Oder Sie, Ihr macht einen Spaziergang in die Lukaskirche: Dort sind sie bis 9.April live zu betrachten.

Friedensgebet am Freitag

Die katholischen Geschwister laden zu einem gemeinsamen Gebet für den Frieden ein: freitags um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche Maria Heimsuchung.

Im Gebet haben Ängste und Sorgen, Bitten und Fragen einen guten Ort. Und wir stärken gemeinsam unsere Hoffnung, dass Frieden möglich ist.

Alle sind willkommen!

Bild: pixabay.com

Sonntags auf dem Sofa

Bild: Yohanes Vianey Lein, In: pfarrbriefservice.de

Mitten in der Passionszeit liegt der Sonntag Lätare. Sein lateinischer Name bedeutet „Freue dich“. Auf halbem Weg in Richtung Ostern kann man das helle Osterlicht schon erahnen, erste Strahlen dringen schon durch. Der Sonntag Lätare wird deswegen auch „Kleinostern“ genannt: ein Lichtblick zwischen Leid, Traurigkeit und Freude. So einen Lichtblick wollte auch Paulus der Gemeinde in Korinth schicken. Im 2. Korintherbrief schreibt er gleich im ersten Kapitel von Trost und Ermutigung in aller Bedrängnis. Vikarin Elisabeth Niekel denkt im Podcast über die Worte von Paulus nach. Die Lieder hat Sinje Mühlich an der Orgel eingespielt.

Podcast zu 2. Korinther 1,3-7

Im Johannesevangelium wird der Heilige Geist als Tröster bezeichnet, als der „Paraklet“ (von griechisch ‚parakaleo‘ – ich tröste). Von der Sehnsucht nach der tröstenden und ermutigenden Kraft des Heiligen Geistes singt das Lied „Komm, Heilger Geist“. Den Text finden Sie hier.

EG 564 Komm, Heilger Geist

Mit den warmen Temperaturen springen erste Knospen auf und lange im Boden verborgene Samen fangen an zu sprießen. Nach dem unwirtlichen Winter wieder frisches Grün, für viele auch ein Sinnbild für Ermutigung. Das Bild vom Korn in der Erde, dass neue Frucht bringt, wird im Lied „Korn, das in die Erde“ aufgegriffen. Den Text finden Sie hier.

EG 98 Korn, das in die Erde

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

„Steh auf und iss, du hast einen weiten Weg vor dir!“ So handfest und alltäglich wird einer gestärkt und ermutigt, der eigentlich schon lebensmüde war: der Prophet Elia, von dem die hebräische Bibel erzählt. Wie seine Wüsten-Zeiten und Brot-Zeiten auch uns Mut machen können, darüber denkt Pfarrerin Christiane Stahlmann im Podcast nach.

Podacst zu 1.Buch der Könige, Kapitel 19,1-8
Bild: cocoparisienne/pixabay.com

Ob Elia mitten in der Wüste zum Singen zumute war? Wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht hätte er später, im Blick zurück, mit eingestimmt – in die Erfahrung, dass Gott auch den Weg durch die Wüste zeigt.

Lied EG 580 Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr (Text hier)

Der Krieg in der Ukraine dauert schon fast vier Wochen, und immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Die bayrische Landeskirche unterstützt ihre evangelischen Partnerkirchen in Polen und in der Ukraine bei der Versorgung der Menschen, die in der Ukraine und in die Nachbarländer unterwegs sind. Die Kollekte im Gottesdienst der Lukaskirche ist heute für die Partnerkirchen bestimmt. Wenn Sie auch mithelfen wollen: https://www.bayern-evangelisch.de/spenden-fur-die-uikraine-5647.php

Was außerdem wichtig bleibt: das Gebet um den Frieden. Vielleicht mit diesem alten Lied, das seit Jahrhunderten um Frieden bittet:

EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich (Text hier)

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

Aus einer alten schwarz-weißen Zeichnung wird ein grünes Hoffnungsbild, aus einem verzweifelten Gebet entsteht Vertrauen, in der dunklen Nacht schimmert schon die Morgendämmerung: In einer alten Geschichte und einem übermalten Bild entdeckt Pfarrerin Christiane Stahlmann Spuren von Hoffnung auch für uns.

Podcast zum Matthäusevangelium, Kapitel 26, 36-46
Gustave Doré: Jesus im Gebet / Übermalung von Arnulf Rainer

Manchmal hilft es etwas zu singen, was man im Reden oder Hören noch nicht ganz glauben kann. „Fürchte dich nicht!“. Sinje Mühlich begleitet an der Orgel.

EG 630 Fürchte dich nicht (Text hier)

Und manchmal hilft es zu singen, wenn einem selbst die Worte fehlen:

EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich (Text hier)

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

Schild beim John-Cage-Projekt im Burchardikloster in Halberstadt.

Heute ist der erste Sonntag in der Passionszeit, die am Aschermittwoch begonnen hat. Die Passionszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche: Was ist wirklich wichtig und worauf kann ich verzichten? Wo stehe ich gerade und was will ich verändern? Fastenkalender und verschiedene Fastenaktionen wie das Klimafasten geben Anstöße dazu.

In diesen Tagen ist uns ganz ohne Anstöße von Fastenkalendern und Fastenaktionen deutlich geworden, was wirklich zählt: es ist der Frieden und die Sicherheit. Um Frieden bittet das erste Lied: „Gib Frieden, Herr, gib Frieden“. Den Text zum Mitsingen finden Sie hier (dort finden Sie auch einige interessante Informationen rund um die Entstehung dieses Liedes) und das Video zum Anklicken zum Mitsingen hier unten:

Wie man in unruhigen Zeiten „Diener Gottes“ sein und Hoffnung geben kann, das hat Paulus in seinem zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth geschrieben. Vikarin Elisabeth Niekel denkt in ihrem Podcast darüber nach, was die Worte von Paulus hier und heute für uns bedeuten können und wie wir uns als Dienerinnen und Diener Gottes erweisen können.

Podcast zu 2. Korinther 6,1-10

„Ach bleib mit deiner Gnade“ ist das Wochenlied für diese Woche. Es könnte passender nicht sein. Stimmen Sie mit ein, den Text finden Sie hier und die Musik im Video dazu hier unten:

Gegen die Angst und für die Hoffnung zu singen, kann uns in diesen unruhigen Zeiten Zuversicht gewinnen lassen. Das letzte Lied für heute ist inspiriert von den mutmachenden Worten des Psalms 91. Hören Sie hier „Gott ist es, der mich bergen wird“ (der Text zu diesem Lied aus dem Liederbuch „Kommt, atmet auf“ ist leider nicht online verfügbar):

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Friedensgebet für zuhause

Wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind, wie gefährdet unsere Ordnungen, das erleben wir in diesen Tagen. Wütend und fassungslos erleben wir, wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden. Wie am Rand Europas ein Krieg tobt. Was geschieht als Nächstes? Welchen Informationen können wir trauen? Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde? 

Als Christinnen und Christen können wir beten – und Gott unsere Klage, unsere Fragen, unsere Bitte und Hoffnungen hinhalten.

Wenn Sie mögen, dann zünden Sie dazu eine Kerze an.

Lebendiger Gott,

Wir haben keine Macht über Leben und Tod,
Wir haben keinen Einfluss auf die Machthaber dieser Welt,
Wir haben keine Mittel gegen Panzer und Raketen.
aber wir können dich anrufen,
dich, unseren Gott.

Sieh du die Not.
Sieh unsere Angst.

Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz,
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung.
Wir bringen dir unsere Sorgen.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.

Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen: …

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten
– für uns und für das Leben und für die Freiheit
und gegen den Terror der Diktatoren, –
denn du, unser Gott, alleine.
Halleluja, Kyrie eleison. Herr Gott, erbarme Dich!
Amen.

Bild: Susanna Haßel

Auch unsere Kirche ist jeden Tag geöffnet. In diesen Mauern ist mit Blick auf das Kreuz und den auferstandenen Christus schon viel gebetet worden – vielleicht kann der stille Raum auch für Sie und für Dich ein Ort der Zuflucht sein, wenn Angst und Sorgen groß werden.

Wer im Moment schlecht einschlafen kann, dem hilft vielleicht auch ein Abendgebet. Die lutherischen Kirchen Deutschlands veröffentlichen jeden Abend ein kurzes Gebet, mit dem man mit vielen anderen verbunden ist. Das finden Sie hier: https://www.velkd.de/gottesdienst/abendgebet.php

Sie wollen, Ihr wollt die Menschen in der Ukraine darüberhinaus unterstützen? Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden. Hier kann man mithelfen: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine. Herzlichen Dank!

Sonntags auf dem Sofa

Wie kann man beschreiben, was Gottes Wort in einem Menschen bewirkt, wie Sätze und Gedanken aus der Bibel einen Menschen verändern können? Darüber haben schon die ersten Christinnen und Christen nachgedacht. Pfarrerin Christiane Stahlmann nimmt Sie im Podcast heute mit in die Zeit des Neuen Testaments, als ein Brief zu dieser Frage geschrieben werden soll…

Podcast zum Hebräerbrief, Kapitel 4, 12-13

„Ein Wort, von Gott gegeben, tut Herz und Seele gut“ – diese Zeilen kann man in einem fröhlichen Morgenlied mit Sinje Mühlich an der Orgel mitsingen.

KAA 016 Die Himmel erzählen die Ehre Gottes (Text hier)

Am nächsten Sonntag, dem 27.Februar 2022 macht „Sonntags auf dem Sofa“ eine Pause. Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Lukaskirche um 10 Uhr mit Prädikantin Angelika Faber-Fröhlich. Am 6.März sind wir voraussichtlich mit dem nächsten Beitrag hier wieder zurück.

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

Alle zwei Jahre ist er ein großes und fröhliches Fest : der Deutsche Evangelische Kirchentag. 2023 werden hoffentlich mehr als hunderttausend Menschen in Nürnberg und Umgebung fünf Tage lang gemeinsam nachdenken, diskutieren, feiern, singen, lachen, essen, etwas anpacken und über Gott und die Welt ins Gespräch kommen. An diesem Sonntag steht schon mal ein Bibelwort im Mittelpunkt des Gottesdienstes, das auch den Kirchentag prägen wird: „Meine Zeit steht in deinen Händen“ . Pfarrerin Christiane Stahlmann denkt mit Ihnen und euch darüber nach:

Podcast zu Psalm 31,16

Von der Zeit mit all ihren guten und schweren Erfahrungen erzählt ein Lied aus unserem Gesangbuch. Stimmen Sie mit Sinje Mühlich an der Orgel mit ein:

EG 592 Du schenkst uns Zeit

Sie wollen mehr wissen über den Kirchentag in Nürnberg? Unter http://www.kirchentag.de gibt es alle Infos über das geplante Programm, wie man dabei sein oder mitmachen kann.

Oder Sie werfen mal einen Blick auf den offiziellen Trailer:

Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

Die Jünger in Seenot (Bildquelle: Pixabay)

Für die christliche Gemeinde gibt es viele Bilder und Vergleiche. Eines davon ist das eines Schiffes, das durch das Meer der Zeit fährt. Davon handelt das Nr. 589 im Evangelischen Gesangbuch. Sinje Mühlich hat es für uns eingespielt. Den Liedtext finden Sie hier.

EG 589 Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

Wasser ist ein besonderer Stoff. Es kann flüssig, gefroren und gasförmig sein. Wasser erhält Leben, Wasser kann aber auch den Tod bringen. Im Wasser kann man schwimmen, aber auch untergehen. Einmal sind zwei sogar auf dem Wasser gelaufen. Wie es dazu kam und was danach passierte, davon erzählt Vikarin Elisabeth Niekel im Podcast.

Podcast zu Matthäus 14,22-33

„Du bist da, bist am Anfang der Zeit“: Ein Lied voller Zuversicht und Vertrauen in Anlehnung am Psalm 139 . Den Liedtext finden Sie hier.

KAA 034 Du bist da, bist am Anfang der Zeit

Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

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